hat zuerst eine Schauspielausbildung gemacht und sowohl ein künstlerisches wie ein wissenschaftliches Studium abgeschlossen: 2009 an der Universität der Künste Berlin / Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz (MA Solo/Dance/Authorship) und 2019 an der Universität Bern am Institut für Theaterwissenschaft mit der Arbeit «Laientheater als lebendige Tradition in der Zentralschweiz».
Seine Erfahrungen in der Konzeptentwicklung, als Autor und Regisseur erlauben ihm ein breites Tätigkeitsfeld. Charakteristisch ist seine präzise, aber offene Arbeitsweise, seine Neugier für neue Zusammenhänge und Konstellationen. Seine Arbeiten wurden mit mehreren Preisen ausgezeichnet. Seine Arbeit Dorf Theater (2016) zum Laientheater in der Zentralschweiz wurde 2018 an das internationale Theaterfestival Impulse eingeladen.
Frieda Schneider
Bühnenbildnerin, deren detailverliebte Räume die Regiearbeit mit eigenen Erzählungen ergänzen. Mit Corsin Gaudenz besteht seit 2009 eine enge Zusammenarbeit im Bereich Bühne und Konzeption. Außerdem Arbeiten für Christoph Marthaler, Erik Altorfer, Michel Schröder, Chris Kondek. Nennung in THEATER HEUTE bestes Bühnenbild «Der Bus» (2006), Einladungen zum Theatertreffen Berlin (z.B. «Platz Mangel», 2008). Sie studierte zuerst Architektur (Diplom: UCL London), dann Bühnen- und Kostümbild (MA: Motley Theatre Design Course London). Sie lebt in Berlin und ist seit 2013 Dozentin an der Akademie der Bildenden Künste Wien.
Božena Čivić
Božena Čivić nimmt als freie Kostümbildnerin und Ausstatterin sowie in der Produktion für Theater, Kunst und Friedensförderung Einfluss auf das visuelle und dramaturgische Konzept von Theater- und Filmarbeiten. Studium an der FHBB Basel, Fachklasse «Körper und Kleid», und an der UMPRUM in Prag. Für ihre Diplomarbeit erhält sie den eidgenössischen Preis für Gestaltung.
Ketty Ghnassia
Spätestens nach ihrem Studium in Cultural and Media Studies an der ZHdK ist das Spiel mit Identitäten Kernthema ihrer künstlerischen Arbeit. Ihre Performance Elle a élevé la voix au-dessus de la mêlée (2020) knüpft dort an und stellt Inklusion, Identitätspolitik und deren politisches Versprechen neu zur Debatte. Seit 2016 kreiert Ghnassia in wechselnden Kollaborationen Stücke, die versuchen Sprachen in eine sinnliche Erfahrung zu übersetzen. Zurzeit ist sie Hauskünstlerin in der Gessnerallee Zürich und sucht mittels ihres radikalen und minimalistischen Ansatzes nach weniger destruktiven Kommunikationsformen zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Lebewesen.
Gruppen
Freie Oper Zürich
freieoper.ch
Freies Musiktheater Zürich
freiesmusiktheater.com
Mandarina & co
mandarina.ch
Sarah Elena Müller
sarahelenamueller.ch
Theater Sgaramusch
sgaramusch.ch
Theater Hora
hora.ch
Musik, Tanz, Performance
Alexander Schröder
Andri Schenardi
Anna Katharina Hewer
Caitlin Friedli
Christian Wolfahrt
Denise Wintsch
Dominique Girod
Dominique Jann
Ensemble Werktag
Evelyen Gugolz
Giulin Stäubli
Ilja Komarov
Irina Ungureanu
Isa Wiss
Jan Ratschko
Jeannine Hirzel
Klaas Hübner
Kotomi Nishiwaki
Kuan Ling-Tsai
Linda Vogel
Luca Sisera
Manel Salas Palau
Manuel Troller
Marena Whitcher
Marisa Godoy
Matthias Brücker
Matthias Spillmann
Mondrian Ensemble
Niklaus Kost
Nikolai Gralak
Nina Hitz
Olifr Mauermann (02.12.1967 - 20.01.2020)
Peter Conradin Zumthor
Philip Caspari
Raphaël Favre
Raphael Loher
Sascha Alexander Gersak
Trixa Arnold
Urs Vögeli (01.11.1976 – 21.05.2021)
Vera Kappeler
Victor Moser
Bühne/Ausstattung/Kostüm
Barbara Rusterholz
Bozena Civic
Carola Ruckdeschel
Frieda Schneider
Jasmin Wiesli
Nicole Henning
Nicole Müller
Saša Kohler
Sophie Krayer
Theres Indermaur
Dramaturgie, Choreographie, Textarbeit
Carmen Beyer
Carol Blanc
Dagny Gioulami
Ketty Ghnassia
Martin Schick
Romain Guion
Yasmine Hugonnet
Licht/Technik
Marek Lamprecht
Iris Rohr
Programmierung
Stefan Schreck
Grafik
Dominic Fiechter
Remo Keller
Kambiz Shafei
Video
Mischa Bietenhader
Michelle Ettlin
Dominique Müller
Ton
Marcel Babazadeh
Rebecca Vonlaufen
Programmierung mit typo3: Stefan Schreck [featureladen]
Grafik: Tom Unverzagt
Konzept: frieda schneider